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08.05.2022 Geburt des KONSENS

„Jeder hat das Recht zur Frage, jeder die Pflicht zur Antwort, bei vollster Transparenz“

Am 08.05.2022 werde ich hier den größten Kettenbrief der Menschheitsgeschichte zum Download bereit stellen.

KONSENS wird gelingen, wenn viele Menschen auf der Welt ihren freien Willen dazu bekunden. Mach mit, sei für den Frieden

Im KONSENS gibt es keinen Krieg🙏

10 Stufen

Ich hatte Euch von meiner ersten Werkstatt erzählt. Zu der Zeit lernte ich einen Menschen kennen, auch Tischler, der bis heute in meinem Leben immer noch eine große Rolle spielt. Zusammen gespielt haben wir auch, er brachte sein elektrisches Klavier mit und wir musizierten zusammen in meinem Übungsraum…

…als Junge träumte ich mal davon, hinter einem Schlagzeug auf einer großen Bühne spielen zu dürfen. Lernte „Kleine Trommel“ in einem Spielmannszug, erwarb irgendwann ein Schlagzeug und begann autodidaktisch, so wie ich es bis heute mache, immer nach meinen aktuellen Bedürfnissen für das Leben zu lernen. Irgendwann merkte ich, dass ich am Schlagzeug spielen nicht mehr soviel Interesse hatte und wurde in meiner Band, als wir einen Übungsraum in Braunschweig bezogen, zum Sänger…

…mein guter Freund hat in der Zeit mehrere Alben produziert. Musik, die in meiner Playlist einen immerwährenden Platz gefunden hat. Seine Zeit bei den Kiwis prägt seine Musik, hat ihn geprägt. Man spürt durch seine außergewöhnliche Musik die Kraft Neuseelands, die Kraft der Natur und lernt gleichzeitig zwei Seelen kennen.
Dieser gute Freund hat in meiner ersten Werkstatt eine Holztreppe gebaut, die erste Treppe, die in meiner Werkstatt überhaupt gebaut wurde, ich glaube auch seine erste. Die mir, als er weiter in der Welt seinen Weg ging, in dem Haus eines Schwagers wieder vor Augen kam.

Die Welt ist klein, alles hängt mit allem zusammen.

Jetzt aber zu meiner Kernaussage:

In meiner Zeit, als ich sozialversicherungspflichtig Mitarbeiter beschäftigte, konnte ich als Unternehmer sehen, wieviel seiner erbrachten Leistungen auf seinem Konto landete. Baute er eine Treppe mit 15 Stufen, blieben ihm die unteren 7.

Die oberen 8 gehörten ihm nicht mehr. Das ist nicht so schlimm, ist er doch Kranken- und Rentenversichert. Wenn er sich dann von seinem Lohn etwas kaufen möchte, führt er zuallererst noch Mehrwertsteuer ab.

Dann blieben ihm noch fünfeinhalb Stufen.

Wer hat die 10 Stufen der von ihm gebauten Treppe? Wer darf wegen der Arbeit eines Tischlergesellen wesentlich höher steigen als er selbst?

Ich bin wahrlich kein Kommunist. Ich sehe, wer im Land die Arbeit macht. Ich sehe, worüber viele von uns nicht mehr selbst entscheiden dürfen.

Ich möchte jedem Mut machen, danach zu fragen, wo seine 10 Stufen bleiben.

#frageDeinenAbgeordneten
#ichBinFürSozialeFreiheit
Ein Kunstprojekt

Munter bleiben, euer h.Art.mut

PS:
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Ich lerne gerne dazu und werde, wenn ich Zeit finde, dir Rede und Antwort stehen.

Danke:-)

Kunst, die keiner sehen möchte, eine kleine Geschichte von Freiheit.

Soll er doch arbeiten gehen…dieses durfte ich mir mal anhören, als ich als ehrenamtlicher Trainer in einem Sportverein in meiner Nähe die sportliche Leitung und damit auch Verantwortung übernommen hatte.

Alle Mitglieder der Sparte haben von meiner Arbeit profitiert, trotzdem habe ich diese Aussage wahrgenommen.

Was steckt hinter der Aussage: „Soll er doch arbeiten gehen.“? Wenn jeder Mensch „arbeiten“ geht, einer geregelten Arbeit nachgeht, wer sorgt dann dafür, dass dieser seinen Lohn auf sein Konto bekommt? Wer sorgt dafür, dass dort, wenn er zur „Arbeit“ geht, auch welche ist? Wer trägt die Verantwortung, wenn derjenige, der zur Arbeit geht, krank wird oder Urlaub macht? Wer sorgt dafür, falls bei der Arbeit etwas schief geht, dafür dem Kunden gegenüber geradezustehen? Wer sorgt dafür, dass junge Menschen für ihren Lebensweg ausgebildet werden?

Wenn sich jetzt der Staat dahinstellt und mir mitteilt, ich sei nicht Systemrelevant, ist das die größte Respektlosigkeit, die mir vom Staat entgegengebracht wird. Durch das entstandenen Klassen-System unseres Staates wird das sich selbst schaffende Unternehmertum, welches mit einer Idee ganz klein beginnt, allumfänglich zerstört.