Archiv der Kategorie: Familie

Achte nicht nur auf Dein Herz

Ein Herz schlägt in einem durchschnittlichen Leben 3.000.000.000-mal. Das ist in nach Zahlen genau die Summe in Euro, die durch die Pleite der Bremer Greensill-Bank unseren Banken als Last auferlegt wurde.

Wenn Du dein Herz zu oft und zu heftig in Anspruch nimmst, weil du es nicht geachtet hast, wird es irgendwann für Dich nicht mehr arbeiten. Dein Herzmuskel kann nicht regenerieren, es schlägt, unaufhörlich, in der Nacht mit deinem individuellen Ruhepuls. Diesen kannst Du morgens, noch bevor du aufstehst, einfach messen, indem du deinen Puls mit deinen Fingern an deiner Schläfe erspürst und 15 Sekunden mitzählst. Diese Zahl nimmst du mal 4, dann hast du deinen Ruhepuls.

Wer seine Ausdauer etwas trainiert, hat vielleicht einen Ruhepuls von 60. Falls du am Tag vorher eine große Anstrengung hattest, kann Dein Ruhepuls auch ruhig mal höher sein, dein Körper benötigt zu Regeneration einen erhöhten Puls.

Am Tag wird dein Puls höher sein, jetzt berechne ich mal mit 10 Schlägen mehr die Jahresleistung an Herzschlägen. 70 Schläge je Minute x 60 Minuten x 24 Stunden x 365 Tage, das ergibt 36.792.000 Herzschläge.

3.000.000.000 / 36.792.000 = 81,5 Jahre

Ungefähr so alt wird also ein Mensch, der auf sein Herz achtet. Achtest du nicht auf dein Herz, schlägt es vielleicht 100-mal pro Minute, also 52.560.000-mal pro Jahr. Dein Ergebnis mit deinem Tagesdurchschnitts-Puls rechnest du bitte selbst aus.

Natürlich ist so viel zu ungenau, sein Lebensalter zu berechnen. Wenn du rauchst, belastest du dein Herz zusätzlich. Wenn Du zu viel Speck mit dir rumträgst, belastest Du dein Herz zusätzlich. Wenn Du dir zu viel Stress machst, belastest du dein Herz zusätzlich.

An deinem Ruhepuls kannst du auch erkennen, ob du einen Infekt bekommst.

Wenn Dein Ruhepuls, ohne dass du am Tag vorher dich besonders angestrengt hast, um mehr als 10 Schläge ansteigt, könnte das ein Anzeichen für einen Infekt sein. Dann solltest du dich auf keinen Fall anstrengen, sondern dir Ruhe gönnen. Es könnte sonst sein, dass sich dein Herzmuskel entzündet, und die Folgen lassen sich nicht reparieren.

Dein Herz merkt sich alles, auch Seelenschmerz.

Achte nicht nur auf Dein Herz

und

frage bitte Deinen Arzt, nicht nur wegen dem Herzen.


Munter bleiben, Euer h.Art.mut

Der bedingungslose Generationenvertrag

Alle Gesundheit geht vom Volke aus

Die Sau

Es war im Jahr 1987, zu der Zeit lebte meine Ex-Frau schon mit bei mir, genauer gesagt bei meinen Eltern, sie hatten sich in den Siebzigern ein Haus gebaut. Möglich war dies, weil die Ferkel, welche in ihrem kleinen Nebenerwerbsbetrieb erzeugt wurden, am Markt gerade begehrt waren und zudem in den landwirtschaftlichen Betrieb nichts mehr investiert wurde. Mein Vater entschied sich 1972 dazu, nicht einen neuen Schweinestall zu bauen, nicht mehr in einen Betrieb, der nicht mehr lebensfähig war, zu investieren, sondern eine sozialversicherte Arbeit aufzunehmen. Meine Mutter kümmerte sich um Haus und Hof, mein Vater ging arbeiten und nach seinen Feierabenden kam die zweite Schicht. Felder mussten bestellt, Schweine gefüttert, es musste ausgemistet werden, gearbeitet wurde bis zur Tagesschau. Mein älterer Bruder wohnte mit seiner Familie auch mit auf dem Hof, in seinem und meinem Elternhaus. Als jüngster Sohn war ich als Arbeitskraft noch verfügbar, wohnte auch in dem neuen Haus, zahlte keine Miete oder Nebenkosten, ich „arbeitete“ mehr als den Gegenwert ab. Falls ich mal keine Lust dazu hatte, teilte mir mein Vater mit, dass er darüber nicht erfreut war.

Dienstagabend und Samstagvormittag war ausmisten angesagt. In den Ställen waren lediglich Abläufe für die Gülle, feste Bestandteile wie Stroh oder die Ausscheidungen der Schweine mussten mit der Forke in die Schubkarre geladen und darin dann zum großen Misthaufen gebracht werden. Die Karre musste mit viel Schwung möglichst hoch auf diesen stinkenden Haufen geschoben werden, sonst reichte die Fläche für diesen Mist nicht aus. Ich legte mir als Auffahrhilfe eine lange Bohle schräg an den hohen Misthaufen. Es kam auch schon mal beim Hochschieben vor, dass ich ins Straucheln kam und mit den Händen vorweg auf den Haufen fiel.

Samstags wurden auch hin und wieder die männlichen Ferkel kastriert. Dies wird gemacht, damit das Fleisch genießbar ist, denn Fleisch von Ebern, dass sind die männlichen Schweine, hat einen Beigeschmack. Die Ferkel waren ca. 2 Wochen alt, wurden aus den Abferkelställen herausgenommen und in eine Kiepe getan, um sie dann zum Kastrieren zu verbringen. An einem Samstag half auch meine damals hochschwangere Ex-Frau, im Haus wäre sie zu der Zeit allein gewesen. Für das Kastrieren, welches mein Vater ausführte, nahm ich Ferkel für Ferkel aus der einen Kiepe und legte sie in die Halterung, in der die Ferkel für das Kastrierens auf den Rücken gelegt wurden. Mein Vater schärfte das Skalpell vorher auf einem feinen Stein, das Messer war sehr scharf.

Die Ferkel schrien, nicht weil sie kastriert wurden, sondern aus Angst in dieser Zwangshaltung, jedes schrie um Hilfe. Auch die Sauen, die nur durch eine Tür und ihre Einbuchtung von dem Raum getrennt waren, hörten diese Schreie nach Freiheit. So kam es an diesem Tag dazu, dass eine Sau sich aus ihrer Einbuchtung befreite, dann die Tür zur Schweineküche mit ihrer Schnauze aus den Angeln hebelte, um ihre Ferkel zu verteidigen. In dem Raum waren mein Vater, meine hochschwangere Ex-Frau und ich, ein frisch verheirateter und werdender Vater.

Eine ausgewachsene Sau ist wesentlich größer als ein Wildschwein und mindestens genauso willensstark. Mir blieb also nicht viel Zeit, der Raum wies eine Größe von ca. 4 x 3 Meter auf, die Sau hatte mich im Visier und machte mir mit weit aufgerissener Schnauze, mit den klar für mich erkennbaren Zähnen und Hauern,  klar, dass sie bereit ist um Leben und Tod ihre Nachkommen zu verteidigen, für eine Flucht war es für uns jetzt zu spät. Hätte wir der Sau unseren Rücken zugedreht, wäre das unser Todesurteil gewesen.

Was macht ein Mann in solch einem Moment? Hinter mir stand meine hochschwangere Ehefrau, selbst mit einem Kind in ihrer Körpermitte, welches schon darauf wartete das Licht der Welt zu erblicken. Rechts, mein wie zu einer Salzsäule erstarrter Vater, das kleine scharfe Messer in seiner rechten Hand, die Hoden des eingespannten Ferkels in seiner linken. Zwischen der Sau und mir stand lediglich eine Kiepe aus Drahtgeflecht mit einem Durchmesser von 50 Zentimetern.

Links von mir lagen auf dem Fresstand der Sauen, der auch in diesem Raum war, Eichenhölzer mit einer Länge von ca. 2 Metern und einem Querschnitt von 80 x 40 mm. Ich verdiente zu der Zeit als Tischlergeselle mein Brot, baute feinste Möbel und Tresenanlagen für Arztpraxen, hatte gelernt, auf den Zehntel-Millimeter zu achten. Hatte auch gelernt, dass besonders Zahnärzte es gut verstanden, wie man mit einem gesunden Lächeln Geld verdienen kann, dieser „Selbstbedienungsladen“ bei den Krankenkassen wurde den Zahnärzten irgendwann verschlossen. Man sieht es mehr und mehr an den Zahnlücken. Ok, im Moment nicht.

So nahm ich mir eines dieser Hölzer und machte der Sau damit klar, dass auch ich mein ungeborenes Kind, meine Frau, meinen Vater und zuerst mich selbst bis auf Leben und Tod verteidige. Rammte ihr wieder und wieder dieses Eichene Hartholz in ihr weit aufgerissenes Maul. Weiß nicht mehr wie oft, durfte nicht nachlassen, sonst hätte das wohl nicht nur meinen Tod bedeutet. Die Sau bekam meinen Überlebenswillen zu spüren und ihr Wille ihre Ferkel zu verteidigen lies etwas nach.

Aus diesem Raum heraus führte eine Tür, die mittlerweile schon in die Jahre gekommene Nachfolgetür siehst Du auf dem Bild oben, in den damaligen kleinen Schweinehof. Dort wurden auch wieder und wieder die Ferkel von einem Eber gezeugt, immer dann, wenn die Sauen naturbedingt wieder bereit waren für einen neuen Zyklus.
So rief ich meinem Vater und meiner damaligen Frau, sie waren nach einem kurzen Schock wieder handlungsfähig, zu, dass sie diese Tür nach draußen öffnen sollten. Jetzt machte ich der Sau den Weg zu der Tür frei und zeigte ihr mit dem Kantholz auf „freundliche“ Art den Weg nach draußen, die erzeugten Schmerzen in ihrem Maul wurden wohl zu heftig. Die Tür dann schnell zugemacht als die Sau draußen war, die Ferkel schnell wieder in den Abferkelstall gebracht. Dort waren noch die anderen acht Sauen in den anderen Abferkelställen. Auch sie waren um ihre Ferkel besorgt, es hätten noch andere ausbrechen können und wollten das auch. Nur deren Einbuchtungen waren stabil genug und hielten dem Druck Stand. Wenn nicht, hätte ich dieses nicht schreiben können und wäre nicht Vater geworden. Ob mein Vater oder meine damalige Frau dieses überlebt hätten, weiß ich nicht. Vieleicht hätte uns die Schweine mit Haut und Haaren verspeist. Schweine sind Allesfresser, wie Du auch.

Wenn jemanden die Freiheit genommen wird, wie diesen Ferkeln auf dem Rücken liegend in der Zange, erzeugt man in diesen Tieren Angst. Tierschützer stellen sich selbst auf den Plan, wenn wegen Massentierhaltung geimpft wird, oder weil Tiere zu eng gehalten werden. Wo sind zu die „Tierschützer“ jetzt, wer schützt die Menschen vor denen, die uns „Impfen“ wollen, weil wir uns Angst haben machen lassen. Wer hat diese Angst geschürt?

Herr Jens Spahn, sie sind der Gesundheitsminister der Bundesrepublik Deutschland. Wissen Sie, wer diese Angst geschürt hat, oder weiß es ihre Wegbegleiterin, die Menschenrechtlerin Frau Annalena Baerbock? Oder ist es der Kreis in Davos, in dem sie „berufen“ sind? Mir fallen keine Anderen ein, die sonst so viel Macht hätten, Geld ist Macht.

Mir macht keiner Angst.

PS:
Warum passt diese Geschichte auch noch in diese Zeit? Schweine sind dem Menschen sehr ähnlich, ihre Organe stehen mit leichten Modifikationen zur Disposition als Austauschprodukt für menschliche Organe. Dieses wird u.a. nötig, wenn wir uns selbst wie Schweine verhalten.

Gegessen haben, was es gibt.
Gesoffen haben, was es gibt.
Geraucht haben, was es gibt.

Okay, das ist politisch nicht korrekt, Schweine rauchen nicht.
Und „Schweine“, sind schlau. Sie zahlen nicht für alles.

Munter bleiben, Dein h.Art.mut

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Steuergerechtigkeit

Meinen Rechenschieber im Kopf habe ich kurz bemüht, bei Gedanken an meine Steuererklärungen, welche in den letzten 30 Jahren jährlich von mir beim Finanzamt abzugeben waren und sind.

In den 30 Jahren hatte ich nicht eine Steuerprüfung, einmal wurden die Lohnkonten meiner Mitarbeiter geprüft. Dort wurde nichts beanstandet, da meine damalige Frau diese Journale in hervorragender Weise in unserem handwerklichen Familienbetrieb, mit Auszubildenden, Gesellen und zufriedenen Kunden in ganz Deutschland, geführt hatte. Sie war auch angestellt und wurde dafür entlohnt.

Ich nehme an, dass das Finanzamt die betriebswirtschaftlichen Zahlen der Betriebe miteinander vergleicht, über Kennzahlen. Mit diesen Zahlen lassen sich Abweichler gezielt ausfindig machen. Bei einem selbstständigen Handwerkskollegen gab es über 20 Jahre 3 Prüfungen durch das Finanzamt, ich denke nicht, dass die Beamten nach dem Zufallsprinzip arbeiten.

Jetzt zu meiner Rechnung:

16 Std beanstandungsfreie Buchführung/Monat x 12 = 192 Std/a * 30 Jahre = 5.760 Std * 50,-€ =

288.000,- €

Steuerberaterkosten 2.500,-€/a * 30 Jahre =

75.000,- €

Summe:
363.000,-€

Um dem Staat mit seiner nicht mehr durchschaubaren Steuergesetzgebung gerecht zu werden sind mir also bislang Kosten in Höhe von 363.000,- € Netto entstanden. Da Umsatzsteuer aufkommensneutral ist, ich als Unternehmer diese für den Staat einzutreiben habe, ohne Entlohnung natürlich, habe ich diese nicht berechnet. Nicht berechnet sind die staatlichen Kosten, die durch die Kontrollarbeit der Finanzbeamten entstehen und welche ausschließlich über Steuern finanziert werden.

Zeitgleich verhindert die Bundesrepublik Deutschland eine europäische Harmonisierung des Steuerrechts, die das Ziel hat, die Gewinne von Großunternehmen gerecht zu besteuern.

Ich bin nicht mehr bereit, diese Kosten für einen Staat zu tragen, der mich hängen lässt, wenn es mir schlecht geht. Wenn ich jetzt demnächst eine Steuerprüfung im Hause habe, stimmt vielleicht eine Kennzahl nicht mehr.

Ab jetzt streike ich, warte auf die Prüfung und der Überprüfung dieses Systems. Sonst findest Du mich irgendwann unter einer Brücke.

Munter bleiben, Dein h.Art.mut

Der bedingungslose Generationenvertrag

Alle Gesundheit geht vom Volke aus

Die Milch

Zurzeit werden Maschinen entwickelt, welche in unseren Ozeanen schwimmendes Plastik einzusammeln sollen. Auch gibt es Mikroplastik, welches sich schon in den Organen von Fischen, also auf unseren Tellern wiederfindet…

…Erinnerungen an meine Kindheit werden dabei wach. An eine Zeit, als auf unserem Bauernhof noch Kühe, Schweine, Hühner, Hunde, Katzen und Mäuse lebten. Als noch zuhause geschlachtet wurde, als noch die Milch, welche direkt aus dem Euter der Kuh in einen für mich damals riesigen Topf landete und auf einen Herd, mit einer großen Stahlplatte, stehend, abgekocht wurde, der auch zur Beheizung des kompletten Hauses an eine kleine Zentralheizung angeschlossen war, welche im Winter auch mal einfror und an den Fensterscheiben dicke Eisblumen wuchsen.

Von der Milch, die dort jeden Morgen auf dem Herd stand, wurde nach dem Abkochen die Sahne abgeschöpft, welche auch mal nachmittags als Schlagsahne auf einem Blechkuchen, welcher mit selbst gepflückten Pflaumen belegt war, landete. Freitags gab es Fisch, das war purer Luxus, wenn man bedenkt das im Bohneneintopf, die Schweinepfoten mit gekocht und die spärlichen Fleischreste zum Essen abgepult wurden. Nichts kam um. Ein oder zweimal im Jahr brachten wir Kinder den gesammelten Müll, meistens alte Blechdosen, mit einem Handwagen zur Petscherkuhle…

…das ist jetzt gut 50 Jahre her, die Weltbevölkerung hat sich seitdem mehr als verdoppelt. Wir verbrauchen jetzt mehr, als unsere Erde nachwachsen lässt. Milch gibt es im Tetrapack, Wurst/Käse wird in Scheiben geschnitten in einer Plastikhülle mit wiederverschließbarem Deckel angeboten, Kuchen in Aluschalen. Der Abfall landet dann in einer riesigen gelben Tonne, welche alle 14 Tage von einem noch riesigeren Weißen LKW abgeholt wird. Kindern muss erklärt werden, dass Kühe in Wirklichkeit nicht lila sind.

Wie lange können wir uns noch die Sahne abschöpfen, wie lange kannst Du das noch?

Munter bleiben, Dein h.Art.mut

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Das zynische Ministerium

Ein kleines Beispiel aus dem gelebten Kommunismus unserer gesetzlichen Krankenkassen.

Ich bin seit Beginn meiner Ausbildung in der gesetzlichen Krankenkasse, der IKK. In den 80ern noch die Krankenkasse der Innungen. Mit der Liberalisierung des Gesundheitssystems hat jeder gesetzlich Versicherte die Möglichkeit innerhalb des Systems die Kasse zu wechseln, damit die Krankenkassen wirtschaftlicher handeln

…nach einer schweren Erkrankung stellte ich meine selbstständige Tätigkeit nach 20 Jahren vorerst ein. Meine damalige Ehefrau hatte zu der Zeit eine sozialversicherungspflichtige Vollzeitstelle. Die gesetzliche Krankenkasse bietet als besonderen Schutz der Familien, die der Staat mit dem Grundgesetz garantiert. Dort stellte ich zu der Zeit einen Antrag, damit ich über meinen Ehepartner krankenversichert bin. Das lehnte die Krankenkasse ab, da ich über noch über geringe Einnahmen aus Verpachtung bekam. Über ein Jahr gerechnet, bezahlte ich doppelt soviel Beitrag zur Krankenkasse, als ich Einnahmen zu verzeichnen hatte. Dies kommt einer Enteignung gleich.

Ich stehe voll und ganz hinter dem Sozialsystem unserer ganzen Bevölkerung, nicht zu dem Kommunismus innerhalb einer Gesundheits-Klasse.

Als Arbeitgeber, der 20 Jahre lang Mitarbeiter sozialversicherungspflichtig beschäftigt hat, junge Menschen ausgebildet hat, festzustellen, dass, wenn man selbst nicht mehr leistungsfähig ist, vom Staat fallengelassen wird, hat mir gezeigt, was bei uns falsch läuft.

Die Art, wie der Staat mit den Menschen umgeht, die die Leistungsträger und Ideengeber der Gesellschaft stellen, ist für mich Beispiellos.

Es gibt in Deutschland Menschen, die von den gesetzlichen Kassen nicht mehr aufgenommen werden und trotzdem herrscht innerhalb ihres Systems der Kommunismus.

Das ist ein zynisches Verhalten. Ein zynisches Verhalten des Staates gegenüber der Gesundheit ihrer arbeitenden Bürger.

Munter bleiben, Dein h.Art.mut

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Minderwertig

Das Gefühl von Minderwertigkeit überkam mich früher oft. Zum Beispiel wenn Hartwig für die Schule lernte und ich lieber durch die Gegend zog. Nicht so viel Sinn darin sah, die von anderen auferlegten Aufgaben fleißig auszuführen.

So hatte ich auch viel Respekt vor meinem Hausarzt, der mich viele Jahre in seiner Kartei führte. Er gehörte später auch zu meinem Kundenstamm, durfte in seiner Praxis den Empfangstresen bauen.

Jetzt denke ich gerade darüber nach, wie gnadenlos manchmal meine Handwerkerrechnungen gekürzt oder erst nach mehrmaligem Auffordern bezahlt wurden. Und ich denke auch darüber nach, dass er, ich war so um die 20, obwohl ich ihm genau meine Schmerzen geschildert hatte, mich an dem Tag ohne eine bestimmte Diagnose wieder nach Hause schickte.
Am späten Nachmittag nahm mich Hartwig auf sein Motorrad mit und fuhren in Flettmar die löchrige Straße Richtung Müden, da merkte ich die Schmerzen immer mehr. Am späten Abend passierte es dann, der Durchbruch meines Bilddarmes, da hatte sich im Wurmfortsatz wohl etwas entzündet.

Hatte ich jetzt auch die Möglichkeit, ich war 6 Wochen außer Kraft gesetzt, meinem Arzt die Rechnung zu kürzen? So etwas steht mir doch nicht zu? Ich habe doch kein Abi, bin doch zu dumm um überhaupt zu merken, was da passiert war.

Hat er mir dann vielleicht aus Mitleid die Aufträge erteilt oder weil ich so gute Arbeit gemacht habe? Immerhin hat er meine Rechnungen nicht gekürzt.

Ich bin nicht Minderwertig, keiner ist minderwertig.

Du bist nicht minderwertig, lasst dir dies nie einreden.

Munter bleiben, Dein h.Art.mut

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Überblick verloren

Wenn ich als Künstler und Unternehmer, der soziale Verantwortung übernimmt, beschreiben sollte was gerade in unserem Land passiert überlege ich, womit fange ich an und womit höre ich auf. So fange ich einfach mal an:

So wurde jetzt eine große Impf-Kampagne auf den Weg gebracht. Viele Mitarbeiter wurden angeworben, Verträge abgeschlossen. Sie gehen also zu ihrer Arbeit, nur fehlt der Impfstoff. So werden sie wieder nach Haue geschickt, bekommen den vertraglichen Lohn ausgezahlt. Das ist ihr gutes Recht. Wer bezahlt das?

So haben beamtete Lehrkräfte auf die Verfassung, auch auf den Paragrafen 6 GG, einen Eid geschworen, dass sie sich für das Wohl der Kinder einzusetzen haben. Sie bekommen dafür ein fürstliches Salär mit staatlicher privater Krankenversicherung, gehobene Altersversorgung und genießen viel Urlaubszeit. Nun sitzen sie zuhause, obwohl Schulzeit ist. Das ist nicht ihr gutes Recht. Wer bezahlt das?

So haben nicht nur Pflegekräfte und Krankenschwestern eine wohl verdiente Corona-Zulage bekommen, sondern auch Staatsbedienstete und Mitarbeiter, welche beim Bundestag mit Zeitverträgen angestellt sind. Zudem werden die Türen der Ämter verschlossen. Wer kassiert da, wer bezahlt das?

Menschen werden zum Sterben in Krankenhäuser verbracht, damit sie dort mit Schläuchen im Hals und in den Blutbahnen maschinenkontrolliert sterben dürfen. Das ist nicht ihr gutes Recht. Wer kassiert da, wer bezahlt da?

Die Industrie darf weiterarbeiten. Sie setzen ihre Mitarbeiter dieser Gefahr aus. Wo bleibt die Berufsgenossenschaft? Warum schreitet sie nicht ein? Wer kassiert da?

Ein Paketbote, der sich aus dem Grunde etwas dazuverdienen möchte, da seine Rente nicht reicht, wird von seinem Arbeitgeber, vielleicht Herr Jeff Bezos, dieser Gefahr ausgesetzt. Warum interveniert hier nicht deine Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel? Wer kassiert da, wer bezahlt da?

Friseuren, Wirten und Künstlern wird die Existenz zerstört. Wer bezahlt das?

Kinder, die laut Paragraf 6 GG über ein besonderes Fürsorgerecht verfügen, werden von unserer Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel daran gehindert, eine gute Entwicklung ihrer Persönlichkeit zu erlernen. Wer bezahlt das?

Ich höre jetzt auf, weil es mir reicht. Frau Dr. Angela Merkel, es reicht.

Munter bleiben, euer h.Art.mut

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Hinter verschlossenen Türen

Kann sich einer ausmalen, was sich zurzeit hinter den verschlossenen Türen unserer Republik abspielen könnte?

Ich habe eine Erinnerung an eine Zeit, als Schule noch funktionierte. Zu der Zeit wurden blaue Briefe an die Eltern verschickt. In den Briefen wurde den Eltern mitgeteilt was an ihrem Kind auffällig war.

Ich war auffällig geworden, denn, es fehlten mehrfach meine Hausaufgaben. Das kann passieren, wenn man Kindern viel Freiheit lässt, sich nicht um sie kümmert, kein Interesse an ihnen zeigt. Weil ich meine Hausaufgaben nicht machte kam also ein Blauer Brief nach Hause. Meine Mutter gab diesen an meinem Vater weiter, der mir daraufhin unmissverständlich, mit ein paar klapsen auf meinen Hintern, den Hinweis gab, wieder fleißig zu sein. Sie hätten den Brief auch so auffassen können, dass sie sich als Eltern mehr um ihren Sohn kümmern sollten.

Sie kümmerten sich nicht, ich genoss weiterhin meine Freiheit als Kind. Ich sah in dem Lernen nicht so viel Sinn, draußen gab es mit meinen eigenen Augen viel mehr selbst zu entdecken. Es dauerte also nicht lange, da kam der zweite Brief, diesmal einer dunkelblauer. Hat sich meine Mutter wohl bloßgestellt gefühlt? Sie reichte auch diesen sBrief an meinen Vater weiter…

…einem Vater, der als 18-Jähriger 1943 für einen Psychopaten in den Krieg ziehen musste…
…einem Vater, der erst 1948 aus der russischen Kriegsgefangenschaft nach Hause kam…
…einem Vater, der als Landwirt einen Betrieb zu führen hatte, der aufgrund der geringen Größe, trotz eines 24/7 Einsatzes, zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel abwarf…
…einem Vater, der sehr intelligent war, zum Studieren der Familie aber das Geld fehlte…
…einem Vater, der 1960 seinen zweiten 4-jährigen Sohn mit massiven Hautverbrennungen über vier Tage qualvoll ersticken sah…

…einem Vater, der mich erst kurz vorher schon mal darauf hingewiesen hatte, fleißig zu sein…

…ich erspare Euch Details…

…nach seiner Attacke gegen mich, wegen seines Lebensfrustes, den er gnadenlos an mich, einem wehrlosen 10-jährigen Jungen, wieder und wieder und wieder ausließ, verkroch ich mich in dem Holzschuppen, der neben der großen Scheune stand…

…erst 40 Jahre später bin ich aus diesem Schuppen aufrecht herausgetreten und habe meinen Vater zur Rede gestellt, ich brauchte dafür 2 Anläufe. Geleugnet hat er es bis zu seinem Tod. Er hat mich verleugnet, seinen eigenen Sohn. Ich hatte ihm verziehen, weil ich erst begreifen musste, dass jeder Mensch sein Leben lebt, darin auch gefangen sein kann. Mein Vater war in seinem selbst gewählten Gefängnis.
Die letzten Wochen seines Lebens war ich immer in seiner Nähe. Irgendwann hat er mich gefragt, ob wir uns noch irgendetwas zu sagen hätten.

Ich sagte ihm, es ist alles Gut. Einen Tag später ist er für immer mit seinem Leid eingeschlafen. Er hat noch versucht, vor seinem letzten Ausatmen, seine Augen zu schließen, es ist ihm nicht geglückt.

Erst jetzt, mit fast 60 Jahren, bin ich wieder frei.

So frei wie ein kleiner unschuldiger Junge. Jetzt sehe ich mir wieder die Welt mit offenen Augen, so wie damals.

Munter bleiben, euer h.Art.mut

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PS:
Wenn dir der Text gefallen hat, teile es mit deinen Freunden. Wenn nicht, schreib mich bitte über die Kommentarzeile hier an.

Ich lerne gerne dazu und werde, wenn ich Zeit finde, dir Rede und Antwort stehen.

Danke:-)

#frageDeinenAbgeordneten
#ichBinFürSozialeFreiheit
Ein Kunstprojekt

Das Bild an der Wand

Als kleinem Jungen war mir ein Bild aufgefallen, es hing in der Fernsehstube an der Wand. Wir hatten damals einen Schwarz-Weiß-Röhrenfernseher. Zu empfangen waren das Erste, das Dritte und Ostzone 1, das Zweite nicht.

Da hing ein Bild an der Wand. Etwas unscharf, schwarz-weiß, darauf ein kleiner Junge, im Alter von 4 Jahren.

Da hing ein Bild an der Wand, wer das wohl ist?
Da hing ein Bild an der Wand, ich wusste nichts.
Da hing ein Bild an der Wand, meine Mutter immer traurig.
Da hing ein Bild an der Wand, Vater so hart.

Im April 1960, meine Mutter hing Wäsche auf, da hing noch kein Bild an der Wand.
Im April 1960, dort eine Wanne mit heißer Waschlauge stand.

Da hing noch kein Bild an der Wand.


Im April 1960, mein Vater wurde hart, da hing ein Bild an der Wand.
Im April 1960, Mutter für immer traurig, da hing ein Bild an der Wand.

Da hing ein Bild an der Wand, Mutter ist nicht mehr traurig, ist ihm schon gefolgt.

Ich lebe.

Irgendwann folge ich ihm und werde Dankbar sein, für die vielen bunten Programme die ich ansehen durfte.

Munter bleiben, euer h.Art.mut

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Der bedingungslose Generationenvertrag

Der bedingungslose Generationenvertrag setzt den Rahmen für eine friedliche Welt, denn, die Welt verändert sich rasant. Mehr und mehr halten KI-gestützte Systeme Einzug in die Wirtschaft, die Natur fordert ihr Recht ein. Ein Rentensystem, welches ausschließlich die Arbeit als Bezugsgröße zur Berechnung heranzieht, wird den Erfordernissen der Zukunft nicht mehr gerecht.

Hier mein Vorschlag für den bedingungslosen Generationenvertrag:

  1. Jede lebende Person ist per Geburt Mitglied in dem voll solidarischen Generationenvertrag.

  2. Die Beitragszahlungspflicht endet mit dem Tod.

  3. Jedwedes Einkommen wird zur Finanzierung herangezogen.

  4. Der prozentuale Beitrag zur bedingungslosen Grundrente ist für alle gleich.

  5. Der Prozentsatz des Beitrages, der ausschließlich über einen Generationenvertrag zu leisten ist, wird jährlich über einen noch festzulegenden Algorithmus berechnet.

  6. Das Renteneintrittsalter kann von jedem frei gewählt werden, der Rentenbezug beginnt mit Eintritt in die Rente. Die Rentenhöhe wird durch einen noch festzulegenden Algorithmus berechnet, als Hauptfaktor gilt die Beitragszeit.

  7. Gewinne aus nicht personenbasierten Gesellschaften, Institutionen, Stiftungen etc. werden genauso behandelt, wie Einkommen von lebenden Personen.

  8. Die Erträge aus der Erbschaftssteuer fließen zu 100% in die bedingungslose Grundrente mit ein.

  9. Alle Vereinbarungen, welche nicht die Solidarität der bedingungslosen Grundrente fördern, sind nichtig.

  10. Jeder hat das Recht, für sich selbst zusätzliche private Rentenvorsorge zu treffen.

Munter bleiben, euer h.Art.mut

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