Unbegrenzte Freiheit, wer würde diese nicht genießen, sich ohne Grenzen bewegen. Für Malie, die junge Hundedame auf dem obigen Bild, herrschte diese Freiheit für ein paar Wochen. Sie konnte sich in meinem Umfeld frei bewegen, es war ein warmer Dezember 2015, das Bild oben täuscht da etwas.
Malie konnte morgens frei ihren Gassi-Weg wählen, ohne Begleitung. Sie ist gut erzogen, nutzt aber jede Möglichkeit ihren Hüte-Instinkt auszuleben. Nur nach einiger Zeit wurde auch ein Jäger auf Malie aufmerksam, und Malie bewegte sich in dem Revier des Jägers. Und dieser fand es nicht gut, dass jetzt ein Hund in seinigem Umfeld aufkreuzte. Was bildet sich der Hund ein, Fährten zu verfolgen, Fährten seiner Rehe. In der Natur gilt das Recht des Stärkeren, und da ist der Jäger mit seinen Waffen unangefochten der Chef.
Für mich stellt sich jetzt die Frage, würde der Chef im Revier mit Malie kurzen Prozess machen, obwohl sie nicht wildert, nicht zur Brut- und Setzzeit frei herumläuft? Wenn der Schuss fällt ist es zu spät…
…wer setzt mir den finalen Schuss?