Neulich lass ich mehrere Leserbriefe, es ging um das Thema Rente. Immer wieder wurden dort auch die Kinder angeführt. Welche, wie es wohl unumstößlich fest steht, bislang für die Rente ihrer Eltern aufkommen müssen. Von Kinderlosen wurde behauptet, Kinder würde man ausschließlich aus monetären Interessen „anschaffen“. Und die Unterstützung, welche Eltern dafür bekommen, als „Entschädigung“ dafür angesehen. Wie erbärmlich!?
Ich plädiere für eine freie Wahl des Renteneintrittalters, Abstriche der Rente bei gewollter Kinderlosigkeit (Bonität während des Arbeitslebens vorausgesetzt), Zahlpflicht für alle Mitbürger je nach ihrer Leistungsfähigkeit(Jeder hat Eltern), Zahlpflicht auch durch Kapitalerträge und betriebliche Gewinne! Dieses hätte für die „arbeitende“ Gesellschaft niedrigere Beiträge zur Folge, welches auch erstmal gerade Betriebe mit einer hohen Lohnquote durch eine geringere Abgabe von Arbeitgeberanteilen helfen würde. Dafür werden aber auch die Gewinne mit veranlagt! Also auch die Produktionsmethoden, bei denen hauptsächlich Maschinen und Roboter die Wertschöpfung „meistern“. Die Wertschöpfung sollte die „Quelle“ der Rentenleistung darstellen, nicht nur der Arbeitende. Damit könnte etwas mehr Rentengerechtigkeit gewahrt werden!